Im Februar wurde bei Oskars Züchterin ein Wurf Maine Coon-Katzen geboren, und dieses bunte Mädchen hat es mir besonders angetan:
Nach langem Überlegen und einigem Hin und Her war es dann soweit: Hedwig sollte mit ihrem Bruder Hugo bei uns einziehen.
Das ist der rote Hugo, ein immer schnurrender Charmeur:
Eine Woche hatten wir, um ein „Katzenzimmer“ vorzubereiten, wobei auch unser Welpenspielzeug zum Einsatz kam.
Nun ist es ja nicht besonders schwierig, ein Kätzchen an einen Hund zu gewöhnen, zumal wenn beide die andere Art kennen. Aber zwei lebhafte Kätzchen in ein Hunderudel zu integrieren erweist sich durchaus als Herausforderung.
Am Anfang blieben Hugo und Hedwig in ihrem „Katzenzimmer“, danach durften sie erst mal ganz ohne Hunde unser Erdgeschoss erkunden.
Dabei war es wichtig, dass die beiden sichere Plätze und Wege dorthin gut kennen lernen.
Das „Katzenzimmer“ bekam eine Gittertür mit Katzenklappe. Ob auch ein neugieriger Hund durch die Katzenklappe passt, brauchten wir noch gar nicht ausprobieren, denn vorläufig können beide Katzen einfach durch die Gitterstäbe schlüpfen. Deshalb muss die Tür immer geschlossen bleiben, denn Hugo und Hedwig sind extrem neugierig, und die Hunde neigen teilweise zur „Erziehung“ (Lambda, Mowgli), zum übermäßig begeisterten Spiel (Biquette), zum unbeabsichtigten Reizangelspiel (Laceys Rute) oder aber zur Jagd (Ivy). Ausgerechnet die Jüngste, nämlich Jonka, reagiert am neutralsten.
Dann war es soweit: Erstmals kam es zum direkten Kontakt. Nach Beobachtung von oben zeigten sich die Kätzchen durchaus interessiert.
Es wird noch eine Weile dauern, bis alle Hunde einzeln „cool“ bleiben, bis dahin fangen wir schon mit Kombinationen an. Und irgendwann gelingt es hoffentlich, dass alle auch ohne Aufsicht harmonisch zusammen leben….