Benny hatte sich zwar gut eingelebt, muss aber umständehalber umplaziert werden. Bis ein neues Zuhause gefunden ist, vergnügt er sich mit Biquette.
Benny hatte sich zwar gut eingelebt, muss aber umständehalber umplaziert werden. Bis ein neues Zuhause gefunden ist, vergnügt er sich mit Biquette.
Offensichtlich liebt Bella ungewöhnliche Untergründe. Auf dem Wackelbrett fühlt sie sich ebenso wohl wie auf ihrem selbst gewählten Liegeplatz, ihrem „Hunde-Hochbett“.
Am liebsten wäre sie den ganzen Tag draußen.
Das Körbchen ist zu eng geworden. Und so sieht hier manchmal das Klo aus!
Und überhaupt, es ist so langweilig hier. Kommt, wir ziehen aus!
Tja, dann lassen wir sie halt mit einem lachenden und einem weinenden Auge los.
Als Erster ging Balu, der sanfte Riese mit den langen Ohren. Er ist schon gut am Bodensee angekommen, wo er als Nachfolger eines Hundes anderer Rasse bei einer Familie mit drei Kindern und einer Katze ein neues Zuhause gefunden hat. Die erste Nacht hat er schon mal durch geschlafen …
Bella bleibt in unserer Nähe, so dass wir sie etwas öfter sehen können. Sie ist als erster Hund zu einer Familie mit zwei Kindern gezogen, wo sie bald testen wird, ob der neue Zaun wirklich unüberwindlich ist. An ihrem letzten Tag hier hat sie zweimal den Laufstall überklettert.
Barney, der kleine Lockenengel mit Pfiff, wurde in NRW erwartet, wo er bei einer Familie mit zwei schon etwas größeren Kindern eingezogen ist. Er darf sich vielleicht auch sportlich betätigen.
Benny, der größte Rabauke, der sich nicht mit Kleinpudel-Dimensionen zufrieden geben möchte, ist zunächst nach NRW gezogen.
Mit 13 Wochen musste er allerdings wegen der Krankheit eines zweibeinigen Familienmitglieds nochmal umziehen. Dabei hat er es bestens getroffen: Er lebt jetzt in Bayern bei seinem Vater Hajo.
Biquette bleibt bei uns und hat schon ihre eigene Seite. Wenn sie sich weiter gut entwickelt, wird sie in Lambadas Fußspuren treten und eines Tages selbst Welpen bekommen.
Selten bei einem Wurf, wenn der Vater mehrere hundert Kilometer entfernt lebt:
Papa Hajo kam vorbei, um seinen Nachwuchs anzuschauen. Besonders begeistert war er allerdings nicht, aber immerhin entstanden Familienbilder mit beiden Eltern.
Ein weiterer Besuch, ermöglicht dadurch, dass Lambadas Mutter inzwischen bei uns in der Nähe lebt:
Oma Nelly wird hier umrahmt von Tochter Lambada (links) und Enkelin Biquette (rechts). Dass die beiden den Kopf abwenden, hat keine „persönlichen“ Gründe, sie hatten nur genug Trubel und wollten nicht „posieren“.
Balu 3300 Gramm
Benny, 3630 Gramm
Biquette, 2470 Gramm
Bella, 2840 Gramm
Barney, 2720 Gramm
Noch schlafen alle friedlich, aber gleich geht es raus!
Natürlich zu Fuß in den Auslauf, und außer Mama Lambada sind auch die beiden Babysitter dabei.
Ralou wird wie immer umworben. Und Mowgli zeigt durch sein Hecheln schon, es ist heiß heute.
Benny hat schon mal ein Stöckchen gefunden, die anderen suchen noch Beschäftigung.
Vorschlag von Barney: Fußball! Da macht man gerne mit.
Aber es ist auf Dauer einfach zu heiß. Sogar der Babysitter hechelt.
Da hilft ein kleiner Umtrunk …….. …. vielleicht sogar besonderer Art …
So erfrischt kann man sogar bei den Großen auf der Wiese mithalten …..
… jedenfalls bis es zu wild wird. Neben der Wiese gibt es noch Neuland zu erforschen.
Die üblichen Spielchen: Biquette kaut eifrig auf einem Efeublatt und tut so, als ob Ralous Stöckchen sie überhaupt nicht interessiert. Oder vielleicht doch?
Und wenn man ganz lieb „bitte“ sagt? Dann eben nicht…..
bisher Mopple, jetzt Balu, 2906 Gramm
bisher Tom, jetzt Benny, 3207 Gramm
bisher Gaga, jetzt Biquette, 2206 Gramm
bisher Milka, jetzt Bella, 2502 Gramm
bisher Jerry, jetzt Barney, 2330 Gramm
Dieser Anblick wird immer seltener: Ein friedlich schlafendes Welpenknäuel. Die Wachzeiten werden nämlich jetzt deutlich länger. Außerdem wird wirklich alles erforscht und mit Zähnen untersucht. Im Haus ist es inzwischen schwer, ohne Welpen durch eine Tür zu kommen.
Heute sind wir erstmals erstmals zu Fuß durch die Haustür zum Welpenauslauf marschiert, es sind auch alle an- und wieder zurückgekommen. In nächster Zeit wird dann wohl auch der Rest des Grundstücks erobert.
Noch eine Neuerung: Heute hat Lambada den Welpen klar gemacht, dass sie zwar nach wie vor gern die Reste ihrer Mahlzeiten verputzt, aber nicht mehr bereit ist, danach den Nachtisch zu spendieren.
Manchmal mischt auch Ivy mit. Mowgli mit „Erziehungsobjekt“
6 Wochen sind schon vorbei, das Ende der gemeinsamen Welpenzeit ist abzusehen.
Damit keine Locken in die Augen wachsen, wurden die Gesichter ausgeschoren, außerdem machten alle erste Erfahrungen mit Tisch und Bürste.
Mopple, 2526 Gramm
Tom, 2759 Gramm
Gaga, 1936 Gramm
Milka, 2231 Gramm
Jerry, 2039 Gramm
Nachdem die Welpen ihre Zähne immer mehr einsetzen, gab es heute gewolften Pansen im Futter, mit dem Ergebnis, dass wir beim nächsten Mal einen größeren Napf einführten:Endlich mal alle gleichzeitig begeistert beim Fressen
Danach wurde dann noch der Napf blank geleckt.
Das war alles, was für Lambada übrig blieb. Die spendierte aber trotzdem Nachtisch.
Natürlich besuchen wir jetzt regelmäßig den Freiauslauf. Dort kümmern sich Ralou und Mowgli um die Erziehung der Kleinen: Ralou findet immer irgendein Holzstück und macht klar, dass es ihm und nur ihm gehört. Die Welpen tun sehr unterwürfig und versuchen, trotzdem daran teil zu haben oder zumindest mit Ralou zu spielen oder zu schmusen. Als Kuschelpartner bietet sich Mowgli an, der irgendwie überzeugt scheint, dass es seine Welpen sind. Jedenfalls bewacht er sie öfter mal.
Nach Festmahl, Spielstunde, anschließendem Autofahren und danach noch Freiauslauf sind die Welpen jetzt richtig schön müde.
Mopple, 2033 Gramm
Tom, 2221 Gramm
Gaga, 1651 Gramm
Milka, 1839 Gramm
Jerry, 1662 Gramm
Jetzt sind sie schon fünf Wochen alt, und es hat sich wieder viel Neues ereignet.
Schon am Samstag entdeckte Jerry vorwitzig, dass er Oskar in der Höhle einen Besuch abstatten kann. Leider ist dieser davon nicht besonders begeistert, und nachdem Jerry es immer wieder versuchte, müssen wir nun aufpassen, dass Oskar woanders ist, wenn die Welpen „los“ sind.
Tom störte übrigens Ivy morgens beim Schlafen, die ihm daraufhin ihre Meinung sagte. Nach einem Quietschen brachte er sich in Sicherheit.
Überhaupt reagieren die Welpen jetzt deutlich auf plötzliche, neue Geräusche oder z. B. auf Warn-Bellen der anderen Hunde, was sie doch lieber ihre Höhle aufsuchen lässt. Auch das Bellen auf ihrer Geräusch-CD, das sie ja schon länger kennen, veranlasste sie, in die entsprechende Richtung zu schauen.
Bei den Mahlzeiten gibt es eindeutige Favoriten, so ist z.B. nur in Wasser eingeweichtes Trockenfutter uninteressant. Dafür gibt es neue Köstlichkeiten wie Trockenpansen (mehr zum Knabbern als zum Futtern, das übernimmt dann Lambada).
Außerdem hatten wir in den letzten Tagen extrem viel Besuch.
Im Laufstall gibt es einen zusätzlichen kuscheligen Schlafplatz mit Übersicht. Aber wenn man so richtig müde ist, kann man sowieso in jeder Lage schlafen.
Glücklicherweise ist das Wetter doch nicht nur nasskalt, so dass endlich der erste Ausflug in den Außenauslauf stattfinden konnte.
Sie hatte es nicht leicht, als sie Anfang 2000 zu uns kam. Knapp 6 Jahre alt, nur einen kleinen Hund von gelegentlichen Besuchen gewohnt. Der Trubel und die Hundemeute bei uns sorgten dafür, dass sie bald nach draußen zog und sich ein halbes Jahr nur versorgen ließ. Zum Winter hin mussten wir sie einfangen, um sie ins Haus zu holen.
Aber nach und nach gewann sie die Vorherrschaft zunächst über ihren Bruder Jim Knopf, dann über die Hunde, und Menschen sah sie auch bald als ihr Personal an. So wurde sie der einzige Vierbeiner im Haus, der im Bett schlafen durfte. Auch sonst sorgte sie dafür, dass sie meistens bekam, was sie wollte.
Sie wurde immerhin stolze 18 Jahre alt, als sich eine Niereninsuffizienz zeigte, mit der sie trotz Behandlung nicht weiter leben konnte. Nachdem sie in den letzten Jahren nur bei schönstem Wetter nach draußen wollte, hat sie jetzt ihren Platz unter einer Katzenminze.
Die Welpen halten ihr Lager sauber, daher konnten sie in eine ihrer zukünftigen Transportboxen umziehen. Allerdings mussten sie erst lernen, den neuen Eingang zu finden.
Nach den Mahlzeiten (mit Milchbar als Nachtisch) geht es jetzt zur Spielstunde meist nach draußen in den Rest des Zimmers, gelegentlich auch auf den Balkon. Natürlich sind da fünf erwachsene Hunde und gelegentlich eine Katze. Das macht die Kleinen so müde, dass sie wieder etwas längere Schlafenszeiten brauchen.
Ansonsten stand wieder mal eine Wurmkur auf dem Programm, was diesmal schon besser klappte.
Außerdem lernten sie „Verkehr“ nicht nur von der Geräusch-CD, sondern auch in natura kennen: Die erste Autofahrt (natürlich nach Trinken, Spielen und Pinkeln) haben sie gemütlich in ihrer Box (daneben Lambada ineiner zweiten Box) verschlafen, immerhin fast eine Stunde lang.
Nach Milka können auch Mopple und Tom jetzt hopsen und ansatzweise rennen.
Mopple, 1629 Gramm
Tom, 1751 Gramm
Gaga, 1428 Gramm
Milka, 1560 Gramm
Jerry, 1327 Gramm
Heute sind die Welpen vier Wochen „alt“, und es gibt wieder einiges Neues. Sie schlafen jetzt auch nachts in ihrem Laufstall, nachdem alle problemlos jederzeit wieder ins Körbchen zurück können. Sie versuchen (immer öfter mit Erfolg), ihr Lager sauber zu halten, bis zum Klo kommen sie schlaftrunken noch nicht, aber für größere Geschäfte und zwischendurch wird es durchaus schon benutzt.
Außerdem waren alle schon mehrfach außerhalb des Laufstalls (sie wissen auch schon, wo die Tür ist), und sie bleiben dort auch nicht mehr auf dem „sicheren“ Deckenbereich, sondern wagen sich auf den glatten Fliesenboden. Natürlich lernten sie schon alle anderen Hunde kennen. Ivy weicht aus, die Kleinen sind für sie noch keine Spielpartner. Lacey scheint enttäuscht, dass sie nicht so begehrt ist wie die beiden Rüden (dabei sind die doch Lambada ähnlich, und man kann versuchen, an ihnen zu nuckeln…).
Milka versucht sich schon am Hüpfen und Galoppieren, wobei ihr Landeplatz nicht immer gezielt gewählt erscheint. Spielzeug wird „erbeutet“ und geschüttelt, nur mit dem Abschleppen ins Körbchen klappt es noch nicht so ganz.
Mit dem Essen klappt es auch immer besser, wobei zuletzt Lambada kommt, die Reste vertilgt und den „Nachtisch“ anbietet. Dazu steht sie meistens, im Liegen wird nur noch selten gesäugt.
Mowgli schaut dem bunten Treiben zu. Man wagt sich auch in fernere Regionen.
Mahlzeit: Erst mal den Hauptgang…. … und dann Nachtisch
Gestern kamen die ersten Zähne durch. Die Spiel-Bilder sind leider alle verwackelt, aber außer beim Schlafen sind sie immerhin auch beim Fressen einigermaßen ruhig. Wir arbeiten noch an den „Tischmanieren“, aber es werden immer mehr, die gleichzeitig am Napf stehen, fressen und nicht ständig mit den Pfoten reintreten. Es gibt vier verschiedene „Rezepte“ (von eingeweichtem Fertigfutter über selbstgekochtes püriertes Welpenmenue und Milchmahlzeit bis zum Rinderhack), die alle Anklang finden.
Wenn fast alle wieder schlafen, und nur noch einer aktiv ist, darf derjenige dann auch mal etwas besonderes erleben. So kamen heute (zunächst) Tom und (später) Jerry zu einem Besuch zu Lacey. Die Bilder sprechen für sich.
Hier noch ein Welpe, der auf Erkundungstour mal innehält und die ganze Meute beim Ausruhen nach aufregenden Erlebnissen.