Auch mit neun Jahren ist Lacey gern am Spielen (wie hier mit Jonka). Sie hat neue Fans gewonnen: Einige Kinder aus dem Dorf kommen gern vorbei, um ihre Tricks zu bestaunen, zu Apportier- und Suchspielen oder einfach zum Knuddeln. In Anlehnung an den „Königspudel“ heißt sie dann „Pudel-Prinzessin“.
Lizzy meldet sich von ihrer erster Reise zurück. Sie hat sehr gut mitgemacht beim Autofahren, Ausflügen und auch bei Besuchen in Restaurants und Waldhütten. Dabei lag sie meist auf der Decke und hatte etwas zum Kauen oder hat geschlafen.
Sie genoss es, mit der gesamten Familie unterwegs zu sein und zeigte sich in der fremden Umgebung ein bisschen anhänglicher als gewohnt.
In einer benachbarten Ferienwohnung wohnte eine Jagdhündin, mit der sie auch gelegentlich toben durfte – bis es der Jagdhündin zu doll wurde…
Jetzt ist erst mal wieder Alltag angesagt.
Mila sollte ihren Welpenplüsch los werden und kam zu diesem Zweck zu uns.
Nach getaner Arbeit durfte sie mit den anderen im Garten toben. Wenn Biquette sich auch sehr über den Besuch ihrer Tochter freute, besonders ausgiebig und oft Seite an Seite spielte Mila mit Jonka.
Hier zeigt Mila sich mal allein. Sie ist inzwischen im Zahnwechsel, wiegt 4,7 kg und bleibt schon regelmäßig brav allein zuhause.
Das linke Bild ist gut drei Jahre alt und zeigt Barney als Welpen mit seinem Kuscheltier, der Jerry-Maus. Rechts daneben ein aktuelles Bild, bei dem die Maus nur ihre Nase eingebüßt hat.
Nachdem seine Schwester Biquette sechs Welpen aufgezogen hat und Barney selbst im Familienkreis einen weiteren Pudelwelpen begrüßen durfte, hat er mit dem Jugendalter abgeschlossen und zählt sich zu den Erwachsenen. Als sichtbares Zeichen hat Barney sein Welpen-Plüschtier zerlegt. Ob er das ein bisschen bedauert?
Hoffentlich benimmt er sich jetzt wieder „erwachsen“ und lässt seine anderen Spielsachen heil. Bei unseren Sonnenpudeln gehört es zum liebsten Zeitvertreib, die Füllung aus Plüsch-Spielzeug zu zupfen. Weil wir ihnen dafür wenig „Material“ zur Verfügung stellen, sind die Welpenspielzeuge besonders begehrt. Ivy hat ihre eigene Spezialität: Wenn sie ein Quietschteil erwischt, wird schnellstmöglich der Quietscher herausoperiert.
Normalerweise nehmen wir Hunde im Jugendalter einfach mit auf Ausstellungen, damit sie diesen Trubel schon mal kennen lernen können. Bei Jonka hat es sich anders ergeben: Biquette „brauchte“ keine Ausstellung mehr, dann kam der Wurf, danach der Urlaub. So konnten wir ihr nicht erst mal eine kleine Freiland-Ausstellung bieten sondern haben sie gestern gleich mit zur größtmöglichen genommen, nach Dortmund zur Bundessieger-Ausstellung.
Dummerweise wurde Jonka noch direkt am Vortag läufig. Läufige Hündinnen dürfen zwar Ausstellungen besuchen, sind aber doch im Verhalten etwas gedämpft. Immerhin durfte als Begleitung und Vorbild Biquette mit, die solchen Trubel liebt. Jedenfalls zeigte sich Jonka unbeeindruckt, lief gut ihre Runden und durfte als stolze Bundesjugendsiegerin mit der Formwertnote „vorzüglich 1“ und den Anwartschaften für die Jugendchampiontitel von VDH und DPK den Ring verlassen. Nach dem Richten (vorher war sie den Rüden zuliebe in einem sehr ruhigen Winkel in ihrer Box) konnte Jonka dann zusammen mit Biquette auf dem Trimmtisch liegend zahlreiche Besucher besichtigen, und manche kamen auch tatsächlich zum Streicheln vorbei, was unsere Sonnenpudel sehr genießen. Außerdem können die Besucher dabei auch Pudel als „ganz normale Hunde“ kennen lernen, was in der Show-Atmosphäre gut tut.
Gemeinsam mit Nuschka und natürlich ihrem Zweibeiner marschierte Rosi mit beim Protestspaziergang ihrer Hundeschule gegen Giftköder in der Region.
Zuhause wird mit Nuschka wild getobt.
Zusammen mit Cleo machte Wilma schon bald Bekanntschaft mit dem Clickerpferd Duex.
Mit Cleo wird heftig getobt, und wer nicht weiß, wie ein „Spielgesicht“ aussieht, könnte Pudel plötzlich für gefährlich halten…
Weil die Fotos so schön scharf sind, lassen wir sie diesmal groß.
Wilma wiegt mit 2,7 kg etwa 1 kg weniger als ihre Geschwister und bleibt vielleicht der erste Zwerg-Sonnenpudel. Sie ist „zauberhaft wild, aber gut zu lenken“.
Da hat sich der Vater Flash durchgesetzt: Daisy erweist sich als wasserfreudig. Seit der Rückkehr vom Urlaub wird fleißig Agility geübt.
Dobby hat wieder einen Airedale Terrier als Gefährten. Als Glenn als Welpe dazu kam, war er etwa gleich groß. Das hat sich inzwischen natürlich geändert…
Es ist schon eine Weile her, aber durch den E-Wurf und Urlaub holen wir erst jetzt einige Berichte nach.
Ceddy jedenfalls war erstmals zum Camping-Urlaub in Frankreich, und das noch mit mehr Hundegesellschaft. Es war wohl sehr schön, aber so anstrengend, dass sie danach zuhause ausgiebig die Ruhe genoss.
Bella als erfahrener Campinghund weiß genau, wie sie einerseits nasses Gras vermeidet, andererseits trotzdem Sonne und Aussicht genießen kann.
Sie bekommt regelmäßig Besuch von einem Kaninchen, das ganz genau weiß, wie weit die Leine reicht…
Unsere „Stammbesetzung“ sind ja sechs Hunde, aber Elvis kam sehr kurz vor dem Urlaub zurück, so dass schnell klar war, dass er auch die Normandie kennen lernen darf.
Das bekannte Ferienhaus erwartete uns, am Eingang gab es allerdings eine Neuerung:
Lacey war dieser Empfang nicht geheuer, sie traute sich zunächst erst nach einigem Bellen und recht vorsichtig an dem gefährlichen „Monster“ vobei.
Der Garten ist groß und hundesicher eingezäunt, optimal für Stubenreinheitstraining und wilde Tobespiele.
Die Palmen verlieren gelegentlich zähe Blätter, die sich hervorragend zum Zerren eignen.
Das ultimative Urlaubsspielzeug bestand aus mehreren Palmblättern mit einem Knoten in der Mitte. Es erwies sich als ausgesprochen haltbar und beliebt, …
…. vor allem bei Jonka und Elvis.
Elvis „musste“ besonders häufig in den Garten. Er erledigte seine „Geschäfte“ meist zügig. Je nach Wetter wollte er dann entweder schnell wieder nach drinnen oder bekam Gesellschaft zum Spielen. Dabei fand er mehrere Lieblingsstellen, zum Beispiel auf den Steinen der Beetbegrenzung. Von dort aus kann man (zumindest als Mensch) die Kanalinsel Jersey sehen.
Diesmal nutzten wir die Gelegenheit und besuchten die Kanalinsel Guernsey. Sie wirkte recht britisch, nicht nur durch den Linksverkehr. Außer verschiedenen Forts besuchten wir mit unserer Tages-Buskarte eine urige winzge Kapelle (Nachbildung einer Kathedrale), die mit vielen Porzellanscherben verziert ist. Wie auf dem Schild ersichtlich gibt es auf der Insel durchaus Hunde, aber die Einreisebestimmungen entsprechen den englischen, so dass unsere Hunde zuhause von unserer Tochter betreut wurden.
Der Strand war zu dieser Jahreszeit sehr leer, was zu schönen Spaziergängen verführte.
Für Jonka war es die erste Begegnung mit dem Meer. Sie hat keinerlei Berührungsängste mit dem Wasser und untersuchte, was da so alles an Land gespült wurde.
Lambada und Mowgli kennen das schon alles, fühlen sich am Strand pudelwohl.
Hier noch die (wie üblich besonders) nasse Jonka und ein kleines Gruppenbild, aber im nassen Sand erwies sich Sitzen als zu ungemütlich.
Beliebter ist natürlich einfach durchzustarten und die Weite zu genießen.
Ivy war natürlich auch dabei, und Elvis hatte so viel Bewegung, dass er abends schön müde war und wunderbar schlafen konnte.
Leider hatte Elvis dadurch morgens grundsätzlich vor 6.00 Uhr ausgeschlafen (zu dieser Zeit gab es wunderbare Sternenhimmel) und brauchte dringend Beschäftigung, so dass der Urlaub vielleicht doch nicht ganz so erholsam war wie normalerweise. Nächstes Mal sind wieder „nur“ die erwachsenen sechs Hunde dabei, und die haben viel Verständnis dafür, dass man auch mal ein bisschen länger schlafen darf…
Als geübter Autofahrer konnte Elvis die mehrstündige Fahrt entspannt auf dem Schoß vebringen. Sein neues Zuhause wurde gleich untersucht und nachts geschlafen. Das neue Geschirr hat er gleich akzeptiert.
Der Platz auf dem Sofa ist willkommen (und nicht ganz ungewohnt) und auch sonst gab es Neues zu entdecken.
Auch die Annäherung an Kessy war erfolgreich, die beiden werden schnell ein Team.
Alles in allem können hier wohl alle sehr zufrieden sein.
Beim zweiten Anlauf hat Elvis einen Glückstreffer gelandet.
Nach seiner überraschenden Rückkehr verbrachte er erst mal den Urlaub mit uns (Bericht später) und wurde dann schon sehnsüchtig erwartet. Den Tag vor seiner Abreise konnte er hier noch mit dreien seiner Geschwister verbringen, aber jetzt ist er endgültig zuhause, und zwar in Bayern bei einer Familie mit langjähriger Hunde- und Pudelerfahrung – und einem Yorkshire-Mädchen, die ihm trotz ihrer „Größe“ gleich bei der ersten Begegnung klar machte, dass er „der Kleine“ bleibt.
Wilma hat offensichtlich auch ihren Lieblingsplatz gefunden. Sie spielt begeistert mit Cleo, die auch gern mitmacht. Cleo wollte anfangs nichts von Kontaktliegen wissen, aber Frechheit siegt, und so lässt sie immer mehr Nähe zu und beginnt Wilma zu erziehen. Ansonsten wird Wilma als „coole Socke“ beschrieben…
Rosi hat schon sehr viel erlebt und passt sich gut an ihr neues Leben an. Weil sie natürlich noch nicht so viel laufen kann wie Nuschka kommt sie im Rucksack mit. Nuschka akzeptiert den Zuwachs, möchte ihr Bett aber alleine haben.
Auch Bobby ist gut angekommen und hat schon eine Menge gelernt. Hier ist er auf einigen seiner Lieblingsplätze zu sehen.
Durch Elvis‘ überraschende Rückkehr kommen die weiteren Beiträge etwas später als geplant…
Lizzy hatte als einzige während der Fahrt gespuckt, dafür aber gleich in der ersten Nacht gut geschlafen. Die erste Begegnung mit der Katze verlief friedlich, so dass beide in weniger als 2 Meter Entfernung entspannen uns ausruhen konnten.
Wie das bei unseren Pudeln öfter der Fall ist, mochte sie nicht immer grundsätzlich ihren Napf leeren und stattdessen eher mit dem Futter spielen. Inzwischen hat sich das aber eingespielt und sie ist mit den üblichen Dingen beschäftigt, die ein Welpe eben so lernt. Ihr Lieblingsspielzeug ist der Futterbeutel, den sie auch gut apportiert – weil nun mal nur Menschen den Reißverschluss öffnen können.
Manchmal kommt es anders…
Unser Haus blieb nur genau zwei Tage ohne Welpen, denn heute kam Elvis zurück.
So sehr man sich auch auf einen Welpen freut und vorbereitet, die Praxis stellt dann den gesamten Alltag auf den Kopf. Es kann dabei vorkommen, dass man den Aufwand, den ein Welpe bedeutet, doch unterschätzt. Und wenn es einfach nicht geht, ist es besser, der Welpe kommt schnellst möglich in eine andere passend Umgebung.
Deshalb ist Elvis jetzt wieder hier und sucht eine neue Familie.
Mila wurde in der ersten Nacht gleich viermal wach, hat aber in der nächsten schon durchgeschlafen. Sie frisst lieber aus einem Porzellannapf anstelle des ungewohnten Edelstahls und hat schon einige Besuche und Spaziergänge hinter sich. Wie auch das Erlegen ihres Lieblingsspielzeugs sorgt das für entsprechende Müdigleit. Insgesamt scheint sie gut „angekommen“.