Im Februar fing es an: Als Koko und Ida -wie immer- gleichzeitig läufig waren bekamen die beiden Probleme miteinander, leider in der Form, dass Ida danach eine Bisswunde am Kopf aufwies, wo noch heute die Haare in einer anderen Farbe nachwachsen.

Um den N-Wurf nicht zu gefährden haben wir die beiden dann soweit getrennt, dass sie zwar meistens im selben Raum waren, aber immer eine „hinter Gittern“. So konnten wir die Reaktion gut beobachten in der Hoffnung, dass es nach dem Auszug der Welpen besser würde.

Leider haben sich Koko und Ida aber auch danach nicht wieder vertragen. Eine dauerhafte Trennung von zwei vierbeinigen Familienmitgliedern (zumal mit Enkelkindern im Spiel) wäre zu belastend für alle geworden, so dass wir uns schweren Herzens entschlossen haben, für Koko ein neues Zuhause zu suchen. Und so ist sie zu ihrem Bruder Kalle gezogen, der seinem verstorbenen Seniorkumpel nachtrauerte. Koko hat sich schnell eingelebt, zumal ihr jetzt viel mehr „Action“ geboten wird, es fing gleich mit einem Seminar im Hundesporthotel an.

Es tut zwar weh, zumal wir uns genau so einen Hund Jahre lang gewünscht hatten, aber wir wissen sie bestens aufgehoben!

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