Die Kleinste ging als erste. Damit der Name „Coco“ auch mit „H“ beginnt, heißt sie ganz offiziell „Herzogin Coco von Hettig en Beuern“. Aber sie fühlt sich wohl eher als Prinzessin, jedenfalls sind ihre Aussichten gut, ein entsprechendes Leben zu führen.

Sie lebt jetzt als Nachfolgerin einer gut erzogenen Katze bei einem Ehepaar in Rheinland-Pfalz, hat ihre Umgebung schon erkundet und für angemessen befunden.

Wie ihre Oma Lambada schätzt sie ein kleines Sandbad. Voller neuer Eindrücke zieht sie sich zum Ausruhen in ihre Box zurück. Es hat sich wieder bewährt, dass die Welpen diese schon hier kennen lernen.

 

 

Holly wurde als nächste abgeholt. Sie sieht hier nur so verschlafen aus, weil sie in müdem Zustand gebadet und geföhnt wurde. Ansonsten gehört sie zu den frecheren im Wurf, probierte gern schnell alles Neue aus und versuchte, sich mit wildem Knurren gegenüber den Geschwistern und dem größeren Joris durchzusetzen. Wegen einer kleinen Eigenart sind wir ganz dankbar, dass sie nicht bis zuletzt bleibt: Sie scharrt nach Erledigung ihrer Geschäfte im Katzenklo sehr effektiv die Einstreu in weitem Umkreis. Und wenn dann die Unterlage freigelegt war, konnte man ja auch daran zerren…. Im normalen Alltag wird das nicht weiter stören.

Holly hatte den kürzesten Heimweg, sie bleibt in Baden bei einer Familie mit schon größeren Kindern. Dort zeigte sie sich auch gleich neugierig, erkundete Garten und verfügbare Zimmer. Auch sie zieht sich nach einer Spielphase gerne in ihre Box zurück, kann ganz schön aufdrehen und ist gar nicht schüchtern. Sie hat sogar die erste Nacht durchgeschlafen. Nur beim Fressen ist sie ohne Geschwister noch ähnlich zurückhaltend wie Coco.

 

 

 

Hemi ist der Gemütlichste im Wurf.  Man hörte ihn öfter im Schlaf jammern, wenn er von seinen wilderen Geschwistern gepiesakt wurde. Obwohl er deutlich der Schwerste war, hat er den anderen beim Futter meist etwas Vorsprung gelassen und noch ein bisschen geschlafen  oder wollte erst mal gestreichelt werden. Erst dann ging er an den Napf, dann allerdings blieb er bis nichts mehr zu finden war. Und wenn es um Spielzeug ging, mischte er gern mit.

Hemi hatte die längste Heimfahrt, in die Münchner Gegend. Dort vervollständigt er eine Familie mit drei noch eher kleineren Kindern und zwei Katzen. Die Fahrt und die erste Nacht hat er gut überstanden, und das Allein-Fressen bereitet ihm keinerlei Probleme. Die vielen neuen Eindrücke kann er an seinem Rückzugsort in Ruhe verarbeiten.

 

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