Unsere „Stammbesetzung“ sind ja sechs Hunde, aber Elvis kam sehr kurz vor dem Urlaub zurück, so dass schnell klar war, dass er auch die Normandie kennen lernen darf.
Das bekannte Ferienhaus erwartete uns, am Eingang gab es allerdings eine Neuerung:
Lacey war dieser Empfang nicht geheuer, sie traute sich zunächst erst nach einigem Bellen und recht vorsichtig an dem gefährlichen „Monster“ vobei.
Der Garten ist groß und hundesicher eingezäunt, optimal für Stubenreinheitstraining und wilde Tobespiele.
Die Palmen verlieren gelegentlich zähe Blätter, die sich hervorragend zum Zerren eignen.
Das ultimative Urlaubsspielzeug bestand aus mehreren Palmblättern mit einem Knoten in der Mitte. Es erwies sich als ausgesprochen haltbar und beliebt, …
…. vor allem bei Jonka und Elvis.
Elvis „musste“ besonders häufig in den Garten. Er erledigte seine „Geschäfte“ meist zügig. Je nach Wetter wollte er dann entweder schnell wieder nach drinnen oder bekam Gesellschaft zum Spielen. Dabei fand er mehrere Lieblingsstellen, zum Beispiel auf den Steinen der Beetbegrenzung. Von dort aus kann man (zumindest als Mensch) die Kanalinsel Jersey sehen.
Diesmal nutzten wir die Gelegenheit und besuchten die Kanalinsel Guernsey. Sie wirkte recht britisch, nicht nur durch den Linksverkehr. Außer verschiedenen Forts besuchten wir mit unserer Tages-Buskarte eine urige winzge Kapelle (Nachbildung einer Kathedrale), die mit vielen Porzellanscherben verziert ist. Wie auf dem Schild ersichtlich gibt es auf der Insel durchaus Hunde, aber die Einreisebestimmungen entsprechen den englischen, so dass unsere Hunde zuhause von unserer Tochter betreut wurden.
Der Strand war zu dieser Jahreszeit sehr leer, was zu schönen Spaziergängen verführte.
Für Jonka war es die erste Begegnung mit dem Meer. Sie hat keinerlei Berührungsängste mit dem Wasser und untersuchte, was da so alles an Land gespült wurde.
Lambada und Mowgli kennen das schon alles, fühlen sich am Strand pudelwohl.
Hier noch die (wie üblich besonders) nasse Jonka und ein kleines Gruppenbild, aber im nassen Sand erwies sich Sitzen als zu ungemütlich.
Beliebter ist natürlich einfach durchzustarten und die Weite zu genießen.
Ivy war natürlich auch dabei, und Elvis hatte so viel Bewegung, dass er abends schön müde war und wunderbar schlafen konnte.
Leider hatte Elvis dadurch morgens grundsätzlich vor 6.00 Uhr ausgeschlafen (zu dieser Zeit gab es wunderbare Sternenhimmel) und brauchte dringend Beschäftigung, so dass der Urlaub vielleicht doch nicht ganz so erholsam war wie normalerweise. Nächstes Mal sind wieder „nur“ die erwachsenen sechs Hunde dabei, und die haben viel Verständnis dafür, dass man auch mal ein bisschen länger schlafen darf…